Besenreiservarizen

Besenreiservarizen, umgangssprachlich häufig als „Besenreiser“ bezeichnet, sind feine, oberflächliche Venen, die meist bläulich oder rötlich durch die Haut schimmern. Sie treten vor allem an den Beinen auf und stellen in erster Linie ein kosmetisches Problem dar. Eine bewährte Methode zur Behandlung dieser Veränderungen ist die Sklerosierung.

 

Die Sklerosierung ist eine minimalinvasive Behandlung, bei der ein spezielles Verödungsmittel direkt in die betroffenen Venen eingespritzt wird. Dieses Mittel reizt die Veneninnenwand, wodurch eine kontrollierte Entzündungsreaktion ausgelöst wird. In der Folge verkleben die Venenwände miteinander, die Vene verschließt sich und wird im Laufe der Zeit vom Körper abgebaut. Das umliegende Gewebe bleibt dabei unversehrt.

Nach der Behandlung wird oftmals ein Kompressionsverband oder -strumpf angelegt, um den Behandlungserfolg zu unterstützen